In eigener Sache: UPLOAD Magazin – Neue Ausgabe und iOS-App

Upload Magazin

Wer mich hier im Blog schon länger begleitet, wird es vielleicht schon wissen. Seit ich mich Anfang des Jahres dazu entschlossen hatte, wieder mehr in Richtung freie Projektarbeit zu gehen und dafür meine Tätigkeit drüben bei t3n zu beenden, bin ich unter anderem unter die Publisher gegangen. Jan Tißler, Sebastian Schürmanns und ich geben zusammen das UPLOAD Magazin heraus. Seit August sogar in einer besonders spannenden Form.

Für das UPLOAD Magazin habe ich schon früher, zu meinen Anfangszeiten bei t3n geschrieben. Schon damals hatte Jan Tißler immer die Vision, aus dem 2006 gestartetem UPLOAD Magazin ein Gemeinschaftsprojekt zu machen. Frühe Experimente mit einer Distribution als PDF-Magazin wurden dann von der bekannten Blogform abgelöst, beziehungsweise ergänzt. Nach einer größeren, zeitbedingten Pause, füllten Jan und Sebastian ab Oktober 2012 das Blog wieder regelmäßig montags mit neuen Inhalten. Seit Juni 2013 unterstütze ich die beiden dabei.

Zu dritt ging es dann an die Planung der 3. Phase von UPLOAD. Seit dem 31. Juli gibt es das UPLOAD Magazin in einer neuen Form, die speziell für Tablets, Smartphones und E-Reader gemacht ist. Jeden letzten Mittwoch im Monat veröffentlichen wir die Montagsartikel für den kommenden Monat. Heute gibt es also die Ausgabe für den Oktober schon vorab für alle Abonnenten. Eine gute Nachricht gibt es für alle iOS-Nutzer: Die App ist nun endlich auch im iTunes Store verfügbar. Sie ist kostenlos erhältlich und beinhaltet auch eine kostenlose Magazinprobe.

Upload Magazin
Die ersten drei Ausgaben des UPLOAD Magazins.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch die App mal anschauen würdet. Das Abo für die monatliche Ausgabe kostet 1,79 Euro pro Monat. Die Webversion für alle anderen Geräte kostet 1,99 US-Dollar. Egal wie ihr das Magazin bezieht, das Abo ist jederzeit kündbar, es gibt keine Mindestlaufzeiten oder automatische Verlängerungen für die nächsten drölfzig Ausgaben 😉

Was ist denn so interessant am UPLOAD Magazin?

Am besten findet ihr das natürlich selbst heraus. Alle Artikel des Magazins werden im Laufe des Monats auch auf dem Blog freigeschaltet, so dass sich dort jeder einen guten Überblick verschaffen kann. Dann wird hoffentlich auch schnell klar, das wir ein Magazin machen und uns nicht der Aktualität verpflichtet fühlen. Alle Themen werden von uns und dem monatlichen Gast sehr akribisch bearbeitet, ausführlich besprochen und zu Ende gedacht. Zum Lesen solltet ihr euch dann auch etwas Zeit nehmen, denn die Artikel sind sicher ausführlicher, als man es sonst von digitalen Inhalten gewöhnt ist. Wir glauben aber, dass genau das etwas ist, was ein bisschen Abwechslung bringt und zudem noch mehr Nutzwert hat, als die üblichen kurzen Informationshäppchen.

Auch sind wir der Meinung, dass ein hochwertiges, digitales Magazin mal etwas kosten darf. Der Preis von 1,79 Euro (oder 1,99 USD) sollte auch im Rahmen sein – der morgendliche Coffee-to-go dürfte in der Regel schon teurer sein.

Hier geht’s zur Aboseite…

Die Themen der aktuellen Ausgabe

Für die Oktober-Ausgabe des UPLOAD Magazins haben wir auch mal ein aktuelles Thema ins Magazin gepackt. Sebastian Schürmanns hat sich die neue Blog-Software Ghost heruntergeladen und installiert. In seinem Artikel beschäftigt er sich mit der Frage, ob Ghost nun das Zeug zur ernsthaften WordPress-Alternative hat oder doch eher was für die Nerds sein wird.

Nach Kerstin Hoffmann und Klaus Eck konnten wir mit Wibke Ladwig wieder einen sehr interessanten Gast gewinnen. Sie beschäftigt sich mit dem Trend-Thema Content Marketing und zeigt sehr anschaulich, welche Aspekte eine gelungene Strategie abdecken sollte. Passend zur Frankfurter Buchmesse im Oktober zeigt sie dazu passende Positiv-Beispiele aus der Buchbranche.

Jan Tißler zeigt in seinem Artikel, wie Webdienste und Apps den Weg zu alternativen Formen der Mobilität freimachen. Gerade für jüngere Menschen im urbanen Lebensbereich ist dieser Artikel ein spannender Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten auf ein eigenes Auto zu verzichten, trotzdem aber immer und komfortabel mobil zu sein.

Schließlich behandelt mein Artikel ein Thema, das mir schon sehr lange unter den Nägeln brennt: Blogger Relations. Wie wertvoll Blogger für eine Marke sein können, erkennen immer mehr Unternehmen. Doch wie gelingt der Kontakt zu dieser oft wenig greifbar erscheinenden Internetspezies? Dass das für viele Unternehmen ein großes Rätsel darstellt, hört man von den Bloggern leider sehr häufig. In habe daher mal meine Erfahrungen zusammengeschrieben und daraus so etwas wie eine Anleitung für Unternehmen gemacht.

Feedback, Anregungen, Lob und Kritik zum Magazin sind natürlich jederzeit erwünscht und immer gerne gesehen. Wir sehen das Projekt auch noch als ein Experiment in einem frühen Stadium an und auch die verwendete Software ist noch in der Beta-Phase. Hier und da sind noch Kleinigkeiten nicht ganz perfekt, aber wir arbeiten dran und stehen auch im Kontakt zu den Machern der verwendeten Software. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Lust hast, uns dabei zu begleiten und dies bislang wohl im deutschen Sprachraum einzigartige Projekt zu unterstützen.

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