rpStory13 – Berlin, Berlin, wir faaaaaahren nach Berlin


Fahre mit der Bahn und Du kannst was erleben – so heißt es ja so schön, aber wirklich schön ist das in der Regel dann doch nicht. Meine Anreise zur rp13 beginnt am Sonntagabend um 18:16 noch planmäßig. Was ein Glück, dachte ich und machte schnell noch ein erstes Foto im strahlenden Sonnenschein. Ein erster Facebook-Post ergab gleich eine erste Verabredung am Montag und schwups waren die 10 Minuten der ersten Etappe schon rum. Oldenburg. Umsteigen.

Eine Bahnfahrt die ist lustig. Nicht.

Hier fing alles noch sehr sonnig und großer Vorfreude an...
Hier fing alles noch sehr sonnig und großer Vorfreude an…
Genau aus diesem Grunde fahre ich eigentlich gerne mit der Bahn. Man kann kommunizieren, einen Blog-Artikel schreiben oder ein Buch lesen. Im Auto geht das allenfalls als Beifahrer, was allerdings auch eher unhöflich wäre. Nur allzu oft meint es die Bahn dabei leider zu gut mit mir und verlängert ungefragt die Fahrzeit. „Länger Bahnfahren zum gleichen Preis“ – heißt da wohl das Motto. Erst hatte der RegionalExpress von Oldenburg nach Bremen mit einem technischen Problem kein Glück, dann kam mit spielenden Kindern im Gleis auch noch Pech dazu. Mein verlässliches Pech ist leider, dass ich immer diese Ausnahmen erwische… Gut, dass ich nie ohne Proviant auf Bahnreisen gehe 😉
Ach übrigens noch ein kleiner Tipp für alle Bahnreisenden, die wie ich mit Verspätungen zu kämpfen haben: Glaubt nie es könne ja nicht mehr schlimmer werden!!! Bei mir war es ein Oberleitungsschaden, die die Fahrt von Bremen nach Hannover über Minden umleitete, aber das war dann auch schon fast egal.
...am Ende war die Bahnfahrt mit etwa 2,5 Stunden Verspätung und der Ankunft kurz vor 1 Uhr nicht mehr so witzig.
…am Ende war die Bahnfahrt mit etwa 2,5 Stunden Verspätung und der Ankunft kurz vor 1 Uhr nicht mehr so witzig.
Eine kleine Poente hatte die Bahnreise dann aber doch noch für mich parat: Nach 4:45 Min war ich endlich um 23:00h in Hannover angekommen und durfte schon 10 Minuten später endlich auch mit einem ICE Richtung Berlin weiterfahren – das aber auch nur, weil dieser ICE selbst 40 Min Verspätung hatte. Das nennt man dann wohl „mit dem Verkehr mitschwimmen“…

Mein Setup für die #rp13

Wer sich über die merkwürdige Überschrift wundert: Dies ist ein Beitrag für die Blogparade #rpStory13 von Pia Kleine Wieskamp, an der ich mich gerne beteilige. Einen Liveticker von den Sessions der diesjährigen re:publica gibt es von mir dagegen nicht. Versprochen.
Neben diversen Klamotten für jegliches Wetter (ich bin ja Norddeutscher) habe ich noch einiges an Technik in meinem Gepäck:
  • das MacBook Pro zum Bloggen, Bilder aufbereiten und was sonst noch so an echten Arbeiten anfällt,
  • das iPad für Notizen, Vorbereitung von Blogbeiträgen und eventuell für Voice-Recordings,
  • das iPhone zum schnellen Socializen, für die Sessionplanung und Terminabsprachen
  • und schließlich meine Canon 600D für die etwas schöneren Bilder.

Für alle Geräte sind natürlich auch die Ladegeräte und Kabellagen mit an Bord. Achja, auch meine neuen Visitenkarten habe ich selbstverständlich eingepackt.

Mein Equipement für die rp13.
Mein Setup für die rp13.
Vermutlich werde ich dann aber auf das MBP verzichten, um dann nur die kleinere Kameratasche herumtragen zu müssen. Eine Berichtspflicht wie in den letzten Jahren habe ich ja nun nicht mehr und das nutze ich auch gnadenlos aus.
Untergekommen bin ich übrigens im Motel One in Berlin Mitte, wo auch Johannes Lenz, Markus Sekulla und David Philippe ein Zimmer gebucht haben. Zufall? Keineswegs. Wir werden die rp13 in diesem Jahr gemeinsam rocken und brauchten dafür eine zentrale Operationszentrale. Ihr seid gespannt? Wir auch 😉 Johannes hatte das auch hier schon angekündigt.
Wir sehen uns! Wer mir einen Kaffee ausgeben möchte, schickt mir einfach eine Nachricht via Twitter, Facebook oder Google+

 

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